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3. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Freitag, 05.12.2025, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen (Stadttheater Hildesheim)

Ulf Schneider, Violine
Yasuko Nunomura, Klavier
Sonja Beißwenger, Rezitation

Winterspaziergang - ein Weihnachtsabend mit Rilke
Weihnachtliche Erzählungen, Briefe und Gedichte von Rainer Maria Rilke, atmosphärisch verwoben mit Musik für Violine & Klavier von Josef Suk, Antonin Dvorak, Johann Sebastian Bach und Vitézslava Kaprálová

»Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt …«. Kaum ein deutscher Dichter findet so poetische und gleichzeitig anschauliche Bilder für die Natur wie Rainer Maria Rilke. Dieses Konzert vereint Rilkes schönste Wintergedichte mit dazu passender Kammermusik von Grieg, Schumann. Brahms und Ferdinand David.

Sonja Beißwenger wird rezitieren. Sie studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Bereits ab dem dritten Studienjahr war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Hannover und wurde für ihre Darstellung der Wendla in »Frühlings Erwachen!« von Nuran David Calis nach Frank Wedekind mit dem Nachwuchsförderpreis der Freunde des hannoverschen Schauspielhauses ausgezeichnet. Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Dresden wurde ihr der renommierte »Erich-Ponto-Preis« für herausragende künstlerische Leistungen verliehen wurde. Es folgten Engagements bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2015/16 arbeitet Sonja Beißwenger freischaffend als Schauspieldozentin und als Sprecherin für Funk und Fernsehen.

„Sein Spiel berührt mit einem unverwechselbar beseelten Geigenton, ergreifender Unmittelbarkeit, zwingender Dramatik und Wahrhaftigkeit“. Die Rede ist hier von Ulf Schneider, Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Regelmäßig wird er zu Meisterkursen und als Juror zu Wettbewerben eingeladen. Sein Spiel zeichnet eine hohe gestalterische Intensität von großer emotionaler Dichte aus. Eine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit führt Ulf Schneider regelmäßig zu bekannten Konzerthäusern und Festivals auf allen Kontinenten.

Ulf Schneider wird von der Pianistin Yasuko Nunomura begleitet, die in Japan studierte und dort ihr als Jahrgangsbeste abschloss. An der Hochschule für Musik Detmold absolvierte sie anschließend ein Aufbaustudium bis zum Konzertexamen. Sie war in den vergangenen Jahren als Dozentin an den Musikhochschulen in Detmold und Bremen engagiert. Neben ihrer Konzerttätigkeit konzentriert sie heute ihre Arbeit auf ihre Dozentur an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und ihre private Lehrtätigkeit.

Die beiden Musiker werden die Rilke-Rezitationen mit passenden Werken von Grieg, Schumann, Brahms und Ferdinand David ergänzen.


Preise: 43,-/39,-/36,-/31,-/27,-/23,- EUR; Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose
Tickets

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4. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Freitag, 06.02.2026, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen (Stadttheater Hildesheim)

Claudio Constantini, Klavier + Bandoneon

Johann Sebastian Bach
Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903
Concerto d-Moll BWV 974 (nach Marcello)
Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004 für Violine solo
Claude Debussy
Suite Bergamasque
Ludwig van Beethoven
Sonate f-Moll op. 57 Nr. 23 “Appassionata” (Klavier)

Claudio Constantini gilt als Virtuose am Klavier und meisterhafter Bandoneonist. Der peruanische Musiker und Komponist begeistert das Publikum rund um den Globus mit seinem Talent und einer Passion für klassische Musik, die er immer wieder aufs Neue mit unterschiedlichen Musikgenres paart. Dabei spielen Improvisation, musikalische Kreativität und besonders die Einflüsse der Latin Music und des Jazz eine zentrale Rolle in seiner Musik. Im Laufe seiner Karriere ist „der Magier der Tasteninstrumente“ in mehr als 30 Ländern der Welt aufgetreten und lebt heute in Madrid. Mit einem Konzert beim Kulturring wird er das Theater für Niedersachsen zum Klingen bringen und die Zuhörerschaft in Staunen versetzen.

Claudio Constantini sagt: „Musik. Eine einzige Note, die zur richtigen Zeit gespielt wurde, kann dazu führen, alle Emotionen eines Lebens in einer einzigen Sekunde zu spüren.“ Lassen Sie sich davon bei seinem Hildesheim-Debüt überzeugen!

Preise: 43,-/39,-/36,-/31,-/27,-/23,- EUR; Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose
Tickets

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5. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Sonntag, 08.03.2026, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen (Stadttheater Hildesheim)

Arcis Saxophon Quartett
Claus Hierluksch, Sopransaxophon
Ricarda Fuss, Altsaxophon
Anna-Marie Schäfer, Tenorsaxophon
Jure Knez, Baritonsaxophon

Frank Zappa
G-Spot Tornado
Marc Mellits
Tapas
Emma O’Halloran
Night Music
Erwin Schulhoff
Fünf Stücke
Shuteen Erdenebaatar
Quartett
Astor Piazzolla
Suite

„Eine Performance voll energetischem Sound, voll homogen entwickelter Klangkultur, die sie in schier grenzenloser Gelöstheit ins Publikum hineinspielen.“

Wer einmal am Münchener Königsplatz war, hat sie vielleicht entdeckt: Die Arcisstraße, die vor 15 Jahren zum Namensgeber des Arcis Saxophon Quartetts wurde. Der „Weltstadt mit Herz“ längst entwachsen zählt das Quartett zu den weltweit aktivsten klassischen Ensembles.

Experimentierfreudig, kunstvoll und immer neugierig gehen sie an ihr Musikschaffen ran. Eine ausgeklügelte Dramaturgie, Sound- und Lichtdesign sowie mitreißende Moderationen gehören für die vier Multitalente ebenso zum Konzerterlebnis wie die energetischen Interpretationen, die fein austarierten Eigenarrangements und die Auftragskompositionen aus aller Welt, die sie sich auf den Leib schreiben lassen.

Für das Arcis Saxophon Quartett ist Musik wie ein nicht enden wollendes Spielfeld und sie sind dabei vielfältig wie keine zweite Gruppe. Nur eines bleibt stets gleich: Ihr unverwechselbarer Sound.

Schick gemacht und auf ins Nachtleben! Mit ihren „Quirky Nightclub Chronicles“ bringt das Arcis Saxophon Quartett den Vibe der angesagtesten Nachtclubs in den Konzertsaal – heiße Rhythmen, frische Sounds und fesselnde Stories, die sich ins Gedächtnis brennen. So erwarten den Zuhörer „kreative Arrangements, kraftvolle Interpretationen und ein Hauch von Exzentrik, die klassische Musik nicht nur hören, sondern im ganzen Körper fühlen lässt“.

Preise: 34,-/29,50/26,-/20,-/15,-/11,-
Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Erwerbslose und Schwerbehinderte

Tickets

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6. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Samstag, 25.04.2026, 19 Uhr
Theater für Niedersachsen (Stadttheater Hildesheim)

Deutsches Kammerorchester Berlin
Gabriel Adorján, Violine und Leitung
Solistin: Zofia Neugebauer, Flöte

Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonia h-Moll Wq 182/5
Wolfgang Amadeus Mozart
Flötenkonzert G-Dur KV 313
Carl Philipp Emanuel Bach
Flötenkonzert d-Moll Wq 22
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 13 F-Dur KV 112

„Er ist der Vater; wir sind die Bubn“, soll Wolfgang Amadeus Mozart einmal über den von ihm verehrten Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel gesagt haben: „Wer von uns was Rechts kann, hats von ihm gelernt; und wer das nicht eingesteht ist ein …“ (auf eine genauere Definition verzichtete die Überlieferung). In diesem Konzert treffen sie musikalisch aufeinander.

Das Repertoire des Deutschen Kammerorchesters Berlin erstreckt sich von Werken des Barock, über den klassischen Werkkanon, der im Zentrum steht, bis zu zeitgenössischen Kompositionen, die oftmals gegenübergestellt werden. Ein Anliegen des Orchesters ist es zudem, die Aufmerksamkeit auch auf Werke am Rande des herkömmlichen Konzertrepertoires zu lenken.

Das Ensemble aus rund fünfzehn Musiker*innen bestehende Ensemble vollzieht seit vielen Jahren eine beachtenswerte Entwicklung unter der künstlerischen Leitung des Ersten Konzertmeisters Gabriel Adorján. In Berlin ist das Orchester mit Abonnementkonzerten und dem traditionellen Weihnachtskonzert in seinem festen Domizil, dem Kammermusiksaal der Philharmonie, präsent und erobert darüber hinaus ungewohnte und frische Spielorte wie das Station Berlin und das DRIVE. Volkswagen Group Forum: In der Reihe NEUE MEISTER präsentierte das DKO über drei Spielzeiten hinweg neue klassische Musik, darunter zahlreiche Uraufführungen und Auftragswerke. Dabei entstanden Zusammenarbeiten u.a. mit Moritz von Oswald, Gabriel Prokofiev, Hauschka, Christian Jost, Brett Dean, Lera Auerbach und Matthew Herbert.

Mit dem Orchester kommt Zofia Neugebauer als Solistin mit nach Hildesheim. Die preisgekrönte Wahl-Baslerin schloss ihr Bachelorstudium dort mit Höchstnote ab und war anschließend Stipendiatin der Karajan-Akademie. Zofia arbeitete mit großen Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Ivan Fischer, Zubin Mehta oder Paavo Järvi zusammen. Zu den Konzertsälen, in denen sie auftrat, zählen die Meistersingerhalle Nürnberg, die Liederhalle Stuttgart, die Laeiszhalle Hamburg, Konzerthaus Dortmund und die Philharmonie Berlin. 2024 erschien ihre Debüt-CD mit Mozarts Flötenkonzerten.

Preise: 43,-/39,-/36,-/31,-/27,-/23,- EUR; Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose
Tickets

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7. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Donnerstag, 18.06.2026, 19.30 Uhr
Theater für Niedersachsen (Stadttheater Hildesheim)

TfN-Philharmonie

Hugo Alfvén
En bygdesaga, Suite für Orchester op. 53 (1944)
Edvard Grieg
Olaf Trygvason op. 50, unvollendete Oper
Asger Hamerik
Sinfonie Nr. 7 op. 40 »Chorale« (1906)

Im letzten Ring-A-Konzert nehmen der Opernchor und die TfN-Philharmonie Sie mit auf eine abenteuerliche Skandinavienreise. In der Suite aus der Musik, die der Schwede Hugo Alfvén 1944 für den Film en bygdesaga (eine ländliche sage) geschrieben hat, erklingen u. a. Liebe, Eifersucht und Wolfsgeheul.

Der Norweger Edvard Grieg bringt uns in seiner unvollendet gebliebenen einzigen Oper ins mittelalterliche 10. Jahrhundert zum sagenumwobenen ersten christlichen norwegischen König Olaf Trygvason. Die komponierten Fragmente beschreiben rituelle und festliche Szenen in einem heidnischen Tempel kurz vor dem Eintreffen des Titelhelden.

Der Däne Asger Hamerik, im selben Jahr wie Grieg geboren, studierte in Berlin und Paris, wo ihn Berlioz besonders stark beeinflusste. Über 25 Jahre leitete er ein Konservatorium in Baltimore. In seiner Musik verbinden sich französische und nordische Stilelemente. Seine prachtvolle 7. Sinfonie für Mezzosopran (dem der langsame Satz gehört), Chor und Orchester behandelt in einem von Hamerik und seiner Frau verfassten Text mit hochromantischem Schwung und sicherem Formgefühl Leben, Tod und Liebe – also eigentlich alles, was zählt, sei es in Skandinavien oder in Niedersachsen.